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Fahrzeug mit Automatik-Getriebe? Das ist beim Ölwechsel zu beachten

Fahrzeuge mit Automatikgetriebe sind eine komfortable und daher beliebte Alternative zum Schaltgetriebe. Was beiden gleich ist: Die regelmäßige Kontrolle und der Wechsel von Verschleiß- oder Ersatzteilen, die ausgedient haben. Dazu gehört auch beim Automatikgetriebe-Öl ein regelmäßiger Wechsel.

Getriebeölspülung dringend anzuraten

Der Ölwechsel bei einem Automatikgetriebe unterscheidet sich prinzipiell durch einen längeren Turnus. Es gilt die Richtlinie, dass er im Intervall von circa 100.000 gefahrenen km durchzuführen ist. Mit dem Ablassen des alten und Nachfüllen des neuen Öls, wie bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe, ist es hier aber nicht getan.

Denn konstruktionsbedingt hängt sich stets etwas Altöl im Wandler oder Kühler fest. Für die optimale Viskosität, sprich Zähigkeit des Öls, wird deshalb eine Automatik-Getriebeölspülung empfohlen und von professionellen Werkstätten durchgeführt. Nur so können Restablagerungen und eine reibungslose Funktionalität gewährleistet werden.

Optimierte Automatik, verringerter Verbrauch

Übrigens: Automatik heißt nicht (mehr) automatisch mehr Spritverbrauch. Die Technik von Fahrzeugen mit Automatik-Getriebe ist heute derart ausgereift, dass das computergesteuerte Zusammenwirken der Automatik-Getrieberadsätze, z. B. bei Doppelkupplungsgetrieben, für reibungslose Schaltvorgänge im optimalen Drehzahlbereich sorgt.